Dein Leben ist ein Scheißjob, doch einer muss ihn machen

Die NZZ hat es treffend auf den Punkt gebracht: Keine Eier. Solange Frisurenträger und Rekonvaleszenten auf dem Platz stehen, wird das nichts. Es war doch abzusehen, dass Piräus aggressiv, hart und konsequent defensiv spielen würde. Da müssen doch Leute aufgestellt werden, die sich wehren können ... . Ich will Bernard Trares zurück.

Die Bremer blieben ihrer irrationalen Linie treu. Real oder im letzten Jahr Chelsea wurden im Weserstadion im Stile eines Klasseteams dominiert, in Auswärtsspielen wurde gegen Gegner solchen Formats zumindest ein passabler Eindruck hinterlassen. Er wird durch Auftritte wie in Piräus oder in Rom, wo Bremen Lazio 1:2 unterlag, konterkariert, indem sich Werder schwächeren Gegnern beinahe widerstandslos geschlagen gab. «Wir haben ein bisschen behäbig gespielt. Wir wollten das spielerisch lösen, und das war heute der falsche Weg», sagte der Bremer Baumann. So paradox es klingt: Befindet sich Bremen in der Favoritenrolle gegen Teams mit fussballerischen Limiten, verkehrt sich der Vorteil der hohen Bremer Spielkultur ins Gegenteil. Denn der Versuch der spielerischen Lösung bedeutet dann meistens, dass der Einsatz zu kurz kommt. «Was die Leidenschaft angeht, hat Olympiakos sehr verdient gewonnen. Sie haben keinen Ball verloren und in den Zweikämpfen die richtige Antwort gegeben», sagte Manager Klaus Allofs. Auf ihn wartet viel Arbeit.

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