You keep what you kill

Heute ging es dann nach Opotiki. Ordentlich weit, aber zwischendurch gab es cinnamon waffles und Apfelzimtmuffins, insofern kein Problem. Das Scheissfuckingauto hat wohl ein kleines Kuehlerproblem, es qualmte ordentlich, als wir hier angekommen waren und hatte Durst. So lang es nur das ist. Praktischerweise ist Steve, der Hostelbesitzer, auch Automechaniker. Das Hostel ist ebenfalls Killer, zwar kein ensuite, dafuer aber wirklich sowas von direkt auf dem Strand. Und er hat heute morgen einen brandneuen schicken table soccer bekommen, das wird ein lustiger Abend. Wer braucht schon Strand, wenn er kickern kann? Warum gibt es eigentlich kein table rugby? Ausserdem: Happy new year! Ich bin 12 Stunden frueher dran.

The weather is far too good to stay angry for long. Auckland was, as usual, good for acclimatization. City Garden Lodge was, as usual, clean and reasonably quiet. So all quiet on this front. Having finally gotten a car, picked up all passengers and got a refund from the rental car company we drove to Kuaotunu which is about 11k north of Whitianga. I'd done this drive twice before but I still think it's beautiful. Very scenic which means lovely for the passengers and a bit hard for the poor little driverslave. But still worth it. In Kuaotunu we stayed at BlackJack's Backpackers. Definitiv eines der besten Hostels ever, auf jeden Fall in den Top 3. Eigentlich schon eher Luxusunterkunft. Richtig gute Betten, saubere facilities, direkt am Strand, gute ausgestattete Kueche - was braucht man mehr? Das Autoding hat auch brav gehalten, der Sound ist zwar mediocre, aber dann singe ich halt einfach lauter. Also, Kuaotunu, BlackJack's Backpackers - merken, hinfahren. Es lohnt. Ver

Yep. Should've known better. Apparently I lost my sunglasses on the bloody plane. While the loss itself is of course painful since I'd become quite emotionally attached to them and they'd also cost a fortune, the worst thing about it is that I can't really blame anyone else for it. Fuck that, no one to get mad at. Luckily, I was provided with a target for my anger on Sunday. Went to pick up the car early in the morning and the bloody idiots at the rental company didn't have one. They drove us out to the airport to pick up a car from another company ... we eventually got a car. A shit car. Fucking vintage. Fuck ACE Rental Cars. Fuck ACE Rental Cars. Fuck ACE Rental Cars. Well, just hope the thing won"t break down. All I know is that I'll probably shit in a bag and hide it under the back seat when I return the car.

Oi. Am 24.12. zu fliegen ist schon strange. Relativ leere Flughafen, habe noch nie sowenig Leute in Frankfurt gesehen. Umso besser, mehr Platz und weniger Wartezeit fuer mich. Der Flug ging vom hinterletzten Terminal, schon komisch fuer einen Interkontiflug, da gabe es nur sehr seltsame Dinge zu essen. Egal, mein Darm kann alles. Korean Air war gut, Essen nicht wirklich lecker, aber auch nicht richtig eklig. Spannend nur, dass ueberall Linsen dabei waren, was ja nicht nur bei einem Fartking wie mir zu spannenden Ergebnissen fuehrt. Flughafen Incheon (Seoul) ist um Welten geiler als fucking Shanghai, richtiges Essen, gute Lounge, Ruhe, Entspannung. Auch der zweite Flug nach AKL war dann voellig ok. Das haette mich misstrauisch machen muessen, alles hat perfekt geklappt, sogar die vorreservierten Paerchensitze ... .

So, jetzt geht's los. Der Flauschkönig ist schon weg, schnief. Zum Zeitvertreib während meiner Abwesenheit noch drei Highlights, quasi Tracks des Jahres 2009. See ya next year.

Jahresrückblickzeit. Eben Doppelpass gesehen und festgestellt, dass Pocher mehr Ahnung hat, als die alle zusammen. Und das halt auch besser formulieren kann. Ansonsten ist der täppische Horst [sic!] Tappert gestorben. Dabei gibt es noch so viele Horste auf der Welt, warum sollte man sich für einen mittelmäßigen Seriendarsteller interessieren? Hauptsache die sinnlosen Printzeitschriften können ihre Seiten füllen. Überhaupt, Tageszeitungen. Wieder mal geflogen, wieder mal viel "Lesestoff" in den Fingern gehabt. Alles austauschbarer Müll, ich freue mich auf den Tag, wo wenigstens die Hälfte davon vom Markt verschwindet. Ich meine, who the fuck needs Süddeutsche Zeitung? Erkältung klingt langsam ab, hoffentlich. Ostfrau widerspricht noch immer, wird lt. H noch schlimmer werden in den nächsten Jahren, wenigstens muss ich nicht nach Sachsen. >:-) Three more days and then it's summertime again. Irgendwas muss einen ja am Leben erhalten.

Heute beim letzten in diesem Jahr stattfindenden Tomte-Konzert gewesen - Respekt! Sogar die Vorbands haben richtig Spass gemacht. Das Publikum wie immer eine Fön-Frisuren-Studenten-Gutmenschen-Studienrats-Waldorflehrerin-Biologisch-Vegetarische Menschenmischung mit "lustigen" bzw. "interessanten" T-Shirts. Mein Sahnehäubchen des Abends: Hartmut Egler (der PUR-Typ halt) mit Palituch in jung. Fazit: Es gibt zu wenig Punkrock in dieser Welt und  ich will ein schickes enges KIZ-Shirt für solche Veranstaltungen! 

Es ist geschafft! Im nächsten Jahr hängt an der Wand nicht der Werder-Bremen-Kalender sondern Jeff Koons (wurde von Herrn K. selbst zu diesem Zweck in die Wohnung gebracht!). Das könnte an subtilen Erziehungsmethoden liegen.....

Ich bin krank zu Hause und habe Zeit. Deshalb ein Bild und die ungefähre Rute: BER - FRA - AKL - Coro - Opotiki - Taupo - Te Urewera - Taupo - New Plymouth - Port Waikato - Whangaroa Harbour - Mangonui - AKL - FRA - BER. Grafischer wird es hier: http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF&msa=0&msid= 107931003149851855026.0004506bfb9489ed8ddb1

Ja wer sagt es denn, kaum ist eine singende, großnasige Blondmaus wieder Single, trifft Amors Pfeil den kleinen Diego und Werder Bremen wird auch für societyinteressierte Frauen von fußballinteressierten männlichen Werderfans endlich !!!!!! interessant. Über den in letzter Zeit qualitativ fast göttlichen Fußball von der Weser muß ich hier wohl nichts mehr sagen - der spricht für sich selbst und wenn es nix zu sagen gibt, gibt es immernoch einen Kommentar von Herrn K..

Schicker Artikel im Magazin der ansonsten unschicken SZ über den Spielerhändlermarkt in Südamerika. Clubpräsident Bernd Hoffmann, ein scharfsinniger Manager-Typ, kann sich noch genau daran erinnern, wie die Abordnung in seinen Geschäftsräumen auftauchte. »Die kamen mit Musterkoffern und DVDs«, sagt Hoffmann. »Aber eigentlich braucht man die gar nicht mehr. Jeder noch so einbeinige Spieler hat mittlerweile sein Video auf YouTube.« Die ersten Eindrücke würden sich mittlerweile alle Bundesliga-Manager auf YouTube holen, sagt Hoffmann. Dort kann man die schönsten Tore und Aktionen des Spielers genießen, unterlegt mit rockiger Musik. Wer glaubt, dass Fans diese Videos zusammenschneiden, täuscht sich. »Das Geschäft ist derartig professionalisiert, da wird nichts dem Zufall überlassen.« 157000 Abrufe hat etwa das Video mit dem Titel Thiago Neves Show innerhalb der letzten elf Monate gesammelt. Einer davon kam aus Hoffmanns Büro.

Mitnichten. Wenn ich schon wieder das Geblubber vom Finale höre, wird mir schlecht. Und dann fliegen wir gegen Metalurg Schlagmichtot oder so raus. Klar, gegen Inter zu gewinnen, ist schick, keine Frage. Aber diese Siege werden oft als Ausrede genutzt (wurden es jedenfalls in der Vergangenheit): Sowohl Chelsea, als auch Real und Inter waren schon qualifiziert. Wollten sich nicht mehr weh tun. Außerdem haben die ersten beiden eh eine schlechte Auswärtsbilanz in der CL. Da sollte man sich also nicht zu viel drauf einbilden. Wenn Inter so gekämpft hätte wie Karlsruhe, wären wir untergegangen. Interessant aber: Kaum ist Diego nicht dabei, kann die Mannschaft laufen ... . Also, weg mit der Diva und Özil langfristig aufbauen. Und wieso spielt Vranjes nicht häufiger?

Ich bin kein Froind von Apple. Schon gar nicht des Ei-Fons. Und jetzt rafft es auch der dümmste Carrier: (...) Bände sprächen die Gewinnwarnungen dreier großer Mobilfunkbetreiber (AT&T, Optus und SingTel). Der Verkauf von iPhones hat deren Ergebnisse mit Millionenbeträgen belastet. So hat AT&T im dritten Quartal 900 Millionen Dollar für iPhone-Subventionen aufgewendet, was laut JP Morgan zu einem Transfer von Aktienwert hin zu Apple geführt hat. (...)

Das könnte sich auch das dicke Huhn gedacht haben. Es war aber ganz friedlich, schmeckt bestimmt auch lecker. In genau 16 Tagen geht es los. Yeah. Noch 7 Arbeitstage. Hell Yeah!

Irgendwie habe ich derzeit ein sehr anachronistisches Mindset. Wer alles weg muss: Diego - ordentlich Ablöse mitnehmen, der wird zunehmend zur Diva und stört. Tosic - ohne Kommentar. Niemeyer - ausleihen, sehen, ob er sich wieder verletzt, ggf. ab Sommer noch mal probieren, wenn er mal fit sein sollte. Sanogo - so schnell wie möglich raus. Fritz: noch ein halbes Jahr beobachten, wenn er in der Rückrunde wieder verletzt ist, verkaufen. Baumann: Vertrag nicht verlängern, meinetwegen noch Reserve nächstes Jahr, Backup als Innenverteidiger kann er allemal spielen. Edit: Harnik vergessen. Auch verkaufen. Carlos Alberto: Wenn er es gerafft hat, im Sommer eine neue Chance geben. Ansonsten auch weiter ausleihen und verticken. Was wir brauchen: Mindestens einen, besser zwei Außenverteidiger. Einen, besser zwei defensive Mittelfeldspieler. Eigentlich ja gar nicht so viel, oder? Und das brauchen wir auch nicht erst seit gestern, sondern seit vier Jahren.

Nein, ich spreche ausnahmsweise nicht von mir. Sondern von den 14 Horsten, die am Samstag in Karlsruhe am Start waren. Es gibt selten monokausale Erklärungen für sowas und irgendwie muss man froh sein, dass das Spiel verloren wurde, sonst wären die Probleme wieder übertüncht worden. Das werden sie nämlich schon seit Jahren. Ein wichtiger Aspekt ist aber sicherlich das Thema Fitness. Roland Zorn bringt es in der FAZ ganz gut auf den Punkt im Kommentar zum Spiel FCB - 1988: Dass diese TSG aus dem Kraichgau zur Nummer eins in der Bundesliga aufsteigen konnte, hat dazu mit einer Grundvoraussetzung zu tun, die auch Jürgen Klinsmann bei den Bayern zu einer Maxime seines Handelns erhob: Fitness. Diese beiden Mannschaften elektrisierten am Freitag die Massen, weil die Hauptdarsteller bis zum Ende nicht nur spektakulär Fußball spielten, sondern auch rennen und kämpfen konnten. Aus der Gewissheit, ein hohes Tempo vorgeben und einhalten zu können, erwachsen wie bei den Bayern die Kraft und das S