You keep what you kill

Heute auf der Startseite von bild.de zu sehen:

Sehr lesenswerter Artikel in der SZ heute: " Das gläserne Spiel ". Schön, dass es sich auch belegen lässt, wie loserhaft der deutsche Fußball ist. Hier ist halt mehr trainingsfrei als Training, was will man erwarten? Die delikateste Frage, die den Analysten oft gestellt wird, ist die Frage nach den Defiziten des deutschen Fußballs im internationalen Vergleich. Christofer Clemens hütet dazu viel Wissen in seinem Dateienschatz. Bei den physischen Komponenten sieht er "Frankreich und England derzeit als Nonplusultra". Arsenals Matthieu Flamini läuft als Abräumer im Mittelfeld Rekordwerte von bis zu 14 Kilometern. Vor allem aber entscheidet die qualitative Laufleistung: Alle Spitzenteams Europas haben Supersprinter wie Cristiano Ronaldo, Rooney (beide Manchester), Kujt (Liverpool), Drogba (Chelsea) oder Eto’o (Barcelona) in ihren Reihen, die sogar auf langen Spurtstrecken bis zu 33 Stundenkilometer erreichen. Im Konter können Teams mit solchen Vollgasspielern in weniger

Aus der Seele spricht mir der Blogeintrag "Branchenmarketing": Auch der neue Anlauf ist zweifelhaft . Nur dass ich es einfach etwas ungehobelter formulieren möchte: In der Buchbranche tummeln sich immer noch zu viele alte Säcke, die krampfhaft an etwas festhalten, was es vielleicht eh nie gegeben hat. An dieser Stelle sei der Song "Nostalgia for an age that never existed" von Jello Biafra with Mojo Nixon and the Toadliquors empfohlen.

Schönes und wahres Zitat von Phillip K. Dick, unter dieser Überschrift ein paar schöne und lesenswerte Links: " Absurde Idee " (Zitat von dort geklaut) The Brights - Die Natur des Zweifels Und der absolute Hammer: Dr. Gernot Hochbürder Stiftung - Institut zur Bekämpfung der psycho-medizinischen Computerkriminalität Zum Schluss noch ein Song, der extra für Wolfgang Schäuble geschrieben wurde (oder so ähnlich):

I feel so fucking great today that I've searched all over youtube and found something that sort of covers it:

Ja!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und warum gewonnen? Weil endlich wieder mal Zweikampfhärte da war. Danke Borowski für das schöne Foul an der Seitenlinie, so was muss halt auch sein. Jetzt erst mal durchdrehen.

Ich hasse seit einiger Zeit Wochenenden. Das hängt ein bisschen damit zusammen, dass ich trotzdem arbeite und der große Rest frei hat. Hauptgrund ist aber Fußball, jedes Wochenende das alte Spiel, so auch heute wieder. Viererkette spielt Abseitsfalle an der Mittellinie, Asselmoah auf Kurrrranie und schon gewinnt Schlacke. Ich habe Angst vor heute Nachmittag! Schlacke ist halt dazu noch wirklich das widerlichste aller denkbare Teams, da gönne ich ja eher Bayern den Titel auf zehn Jahre als Schlacke die CL-Quali. HASS!

Das Wochenende lässt sich nur mit einem Wort beschreiben: Großartig. Neue Wohnung ist immer noch schick, beim Hundespaziergang den Kiez abgeklappert und festgestellt, dass da fast nur Hardcore-GummiLatexLederSkin-Men Only-Bars sind. Werder spielt scheiße und gewinnt trotzdem. Und dann am Sonntag Scooter. Auch wenn ich nicht so studentisch bin der Schreiber vom "argh" , so kann ich doch sehr vielem zustimmen. Ich hatte HP vor einigen Jahren mal privat kennengelernt, wusste erst gar nicht, wer das war. Sehr netter Kerl, der sich auch in keinster Weise für einen Musiker hält, da kann ich Frank beruhigen. :-) Dann sah ich vor einigen Wochen die Ankündigung, Scooter in der Columbiahalle, es war klar: ich brauche Freikarten. Netterweise hat Killer-Claus die via MTV klargemacht, so dass wir Sonntag abend am Start waren. Und ich kann nur sagen: Die Erwartungen wurden voll erfüllt, ich habe mich lange nicht mehr so gut amüsiert. Ich weiß gar nicht, was am Geilsten war: Die völlig tale

Jaja, das heilige Outsourcing. Ich kann da inwzischen auch ein Liedchen von singen, obwohl mir so schlimmer Code auch selten unter die Augen gekommen ist. Michael Kimsal hat eine schöne Horrorstory in seinem Blog , zur Abschreckung empfohlen (via entwickler.de). Gerade in der Verlagsbranche sind die billigen Angebote aus Indien und Co. natürlich auch für viele sehr reizvoll ... aber eben auch nur dann, wenn man die TCO schönrechnet. Letztlich fallen nämlich auch gerne für Nacharbeiten, Qualitätskontrolle, Kommunikationsaufwand etc. jede Menge Stunden an und auch die Kosten. Wenn man natürlich die internen Kosten dann über Gemeinkosten auf alles umlegt, sieht das erstmal schick aus. Einfältig geht die Welt zu Grunde. Ich muss aber auch ganz klar sagen, dass die Diskussion zu dem Blogbeitrag fast noch interessanter ist. Einer unserer Dienstleister sitzt bspw. in Rumänien und da stimmen sowohl Qualität als auch Kommunikation, insofern darf man nicht pauschalisieren, genauso kenne ich deut

Manchmal gibt es ja diese Dinge, wo man denkt: Scheiße, hätte ich das doch letzte Woche gewusst, hätte einiges an Arbeit gespart. Aber besser late than never, über das PM Blog von Stefan Hagen habe ich Kenntniss von dieser schönen Liste erhalten: Projektmanagement Begriffe übersetzt (E-D) . Großartige Sache, zur Weiterverwendung und Nachahmung empfohlen. Vielen Dank!

Herr K. und alle anderen Sachen haben den Umzug gut überstanden (sogar die Bilderleisten und der Salzstreuer sind nach wenigen Tagen wieder aufgetaucht). Wir haben jetzt einen extrem tollen und genauso teuren Waschmaschinenwasserabpumpschlauch - Herr K. wollte, wie immer, nur das Beste und Schönste. Es sei ihm gegönnt. Alles könnte also wunderbar sein, wenn ich Herrn K. zu einem Zeitpunkt Karten für das morgige Spiel Werder vs. Herta geschenkt hätte, als noch nicht absehbar war, wie schlecht die Jungs gerade sind (nein, ich kenne mich nicht aus, ich entnehme alle wertenden den Aussagen des Herrn K. persönlich.) Ich muss also das Beste für morgen hoffen, sonst springt er am Ende vor die S-Bahn und ich muss nicht nur sehr lange auf den Rücktransport vom Stadion in die Stadt warten (wie lange dauert es, bis die Feuerwehr einen kaputten Menschen von den Schienen sortiert hat?), sondern auch die ganze Miete hier bezahlen. Das wäre sehr blöd! Also: Drückt mir und Werder morgen alle die Daume