The grass is always greener ...

Jaja, das heilige Outsourcing. Ich kann da inwzischen auch ein Liedchen von singen, obwohl mir so schlimmer Code auch selten unter die Augen gekommen ist. Michael Kimsal hat eine schöne Horrorstory in seinem Blog, zur Abschreckung empfohlen (via entwickler.de).

Gerade in der Verlagsbranche sind die billigen Angebote aus Indien und Co. natürlich auch für viele sehr reizvoll ... aber eben auch nur dann, wenn man die TCO schönrechnet. Letztlich fallen nämlich auch gerne für Nacharbeiten, Qualitätskontrolle, Kommunikationsaufwand etc. jede Menge Stunden an und auch die Kosten. Wenn man natürlich die internen Kosten dann über Gemeinkosten auf alles umlegt, sieht das erstmal schick aus. Einfältig geht die Welt zu Grunde. Ich muss aber auch ganz klar sagen, dass die Diskussion zu dem Blogbeitrag fast noch interessanter ist. Einer unserer Dienstleister sitzt bspw. in Rumänien und da stimmen sowohl Qualität als auch Kommunikation, insofern darf man nicht pauschalisieren, genauso kenne ich deutsche und anglo-amerikanische Firmen, die jede Menge Scheiße produzieren. Was aber bei Geschäftsführern und Führungskräften immer noch besser ankommt, sind die vagen, undeutlichen "ich verspreche alles für fast kein Geld" Präsentationen vieler (speziell auch indischer und anglo-amerikanischer) Firmen. Erstmal Augen zu und billig - die Mehrkosten und Projektrisiken tragen später andere ... .

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