Day 14-17: Queen Charlotte Sound

Hier ist Internet grade teuer, deshalb erstmal nur kurz. Die Reisebegleitung hat wider Erwarten Tag 3 ueberlebt, es waren ja auch nur 30km zu laufen. >:-) Dafuer gab es dann aber vom Schlafzimmerfenster respektive der eigenen Veranda davor folgenden Ausblick auf den Pazifik / Sound:


Der Queen Charlotte Track ist higly recommendable, wunderschoen zu laufen und schoene Aussichten und viele Viecher, zum Beispiel Mister Weka:


Wir sind mit dem Wassertaxi von Picton nach Ship's Cove und von dort zu Fuß weiter. Das Gepäck wurde jeweils vom Boot schon zur Unterkunft gebracht und wartete dann Abends bereits brav auf uns. So soll das sein. Der erste Abschnitt (ca. 15-16 km) führte uns bis zum Endeavour Resort und es war einfach nur geil. Unglaublicher Lärm durch Unmengen von grillenartigen Viechern und Vögeln im Wald. Wunderschöne Landschaft, tolles Wetter, tolles Wasser, dazu fast keine anderen Menschen getroffen. Abends sind wir dann nochmal einen Kilometer zurück zur Furneaux Lodge gelaufen, da gibt es nämlich ein Restaurant. Ich hatte ja nicht unbedingt mit kulinarischen Meisterleistungen gerechnet, weil das doch alles so ziemlich im Niemandsland liegt - aber das Essen war sehr lecker, empfehlenswert.

Am zweiten Tag hatten wir nur gut 12 km zu laufen und auch keine nennenswerten Steigungen, insofern kamen wir sehr relaxt im Punga Cove Resort an. Das ist ein ziemlicher Hammer: Sehr gute Unterkunft, absolut geiles Preis-/Leistungsverhältnis. Die Krönung war das Abendessen im dortigen Restaurant: Mitten in der Wildnis ein absolut erstklassiges Drei-Gänge-Menü, an dem es aber auch gar nichts auszusetzen gab. Wundervoll.

Der dritte Abschnitt war die längste Teilstrecke, knapp 30 km, weil wir zur Lochmara Lodge wollten. Es war ein richtiger Gewaltmarsch mit knatteriger Reisebegleitung, aber er hat sich gelohnt. Die Lochmara Lodge hat selbst ein Riesengelände zu bieten und jede Menge interessanter Viecher. Die Eso-Kunst kann man ja getrost ignorieren. Essen kriegt man doch auch, wenn auch nicht ganz auf dem Level der ersten beiden Nächte. Und die Unterkunft ist ebenfalls top. Besonders nett ist es halt, wenn man Nachmittags ziemlich kaputt ankommt und dann erstmal in den Spa zum Relaxen krabbeln kann. Decadence is bliss.

Auch hier wieder als Fazit: Der Queen Charlotte Sound ist absolut empfehlenswert. Nicht so wirklich viele Leute unterwegs, wunderschöne Landschaft, spannende Viecher, tolle Wanderwege, Strände, Wasser, hochklassige, sehr preiswerte Unterkünfte. Viel mehr kann man eigentlich nicht mehr wollen.

Heute abend fliegen wir runter nach CHC und dann ist erstmal mehr Zivilisation und morgen auch ein anstaendiges Internetcafe, I guess. So long and thanks for all the fish.
So, da am Flughafen hier gerade Langeweile herrscht, doch noch ein bisschen Text. Wir sind Freitag morgen, zu frueh fuer die Reisebegleitung (but anything before 11am is too early for her *g*) mit dem Wassertaxi von Picton nach Ship's Cove gestartet, dort startet der Queen Charlotte Track. Insgesamt sind das 71km quer durch den Sound. Der erste Streckenabschnitt beginnt gleich mit einem schoenen Anstieg, insgesamt ging es ca 16km bis zum Endeavour Resort, wo wir dann recht frueh ankamen und erstmal schoen abhaengen konnten. Sehr gute Unterkunft, absolut sauber, empfehlenswert. The second day was for babies, really. About 12k, mostly harmless, to Punga Cove. That was a piece of cake and Punga Cove Resort was really as good as expected. The room was excellent, extremely clean, spacious, good facilities. And the restaurant had a really good chef, I hadn't really expected to find high quality food in the wilderness, but hey, nothing is impossible in NZ. The third day was the longest part of the trip and by chosing Lochmara Lodge as accommodation I had decided to add an extra 6k to it, so we had to walk about 30k ... . The Reisebleitung was not too happy with this, especially since there were two rather vicious climbs near the end of the track. Time's up.

So, hier in CHC ist Internet billiger.

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