Day 3,4: Omapere (Hokianga)

Montag morgen haben wir dann das Auto abgeholt, es fuehlte sich ein bisschen an wie Kinderpornos kaufen. Brrr, falsche Seite, alle Fussnaegel rollen sich hoch. Aber die Karre ist in Ordnung, irgendein Toyota Kleinwagen Automatik, passt schon, man darf ja eh nur maximal hundert fahren. Dann noch mal im New World Tempel eingekauft und ab nach Norden, ein truly scenic drive. Hostel in Omapere war prinzipiell geht so, allerdings leider Proleten-Hollaender am Start und auch sonst irgendwie mangelnde Aufmerksamkeit.

Etwas mehr im Detail: Autofahren ist sehr entspannt, denn halt kaum Verkehr. Selbst Auckland schockt nicht wirklich, denn jeder, der schon mal eine europäische Großstadt befahren hat, lächelt nur müde über das Verkehrsaufkommen in Neuseeland. Man sollte sich auf jeden Fall aber zwei Tage gönnen, bevor man sich ans Steuer setzt. Holländer sind ja beispielsweise genetisch so disponiert, dass sie direkt vom Flughafen in ihren Campervan springen und dann rumfahren. Wo da Spaß und Erholung bleiben? Keine Ahnung.

Die Fahrt hoch nach Omapere lohnt sich wirklich, besonders die monströsen Kauris sind sehenswert. Hokianga ist auch superb, wunderschöne Küste, sehr abwechslungsreiche Landschaft, ein wirklich schönes Fleckchen, wie man auf dem Bild sieht:



Das Hostel war prinzipiell mittelmäßig, leider war eine holländische Family zu Gast und das waren sehr, sehr ekelhafte Prolls. Wenn ich nicht im Urlaubsmodus gewesen wäre, hätte der Vadder schon am ersten Abend auf die Fresse bekommen. Aber so ... . Trotzdem leider eine Abwertung für das Hostel, denn letztlich gehört das halt auch zur Qualität, wenn man seine Gäste nicht unter Kontrolle hat. Fazit: Hokianga ist ein must-visit, Proleten-Holländer ein must-avoid.

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